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Corona, unser alltäglicher Begleiter

account • Nov. 30, 2021

Extrasitzung über das Thema "Corona in der Kita/im Hort" vom 15.11.2021

Im nachfolgenden Text lesen Sie Auszüge aus dem Schreiben an Frau Dörk und dem Jugendamt.


"Die tagesaktuellen Zahlen der Neuinfektionen zeigen, sodass nun auch viele Kleinkinder vom SARS-CoV2- Virus betroffen sind. Die STIKO empfiehlt, seit dem 19. August 2021, die Corona-Schutzimpfung, sowohl mit dem Impfstoff Comirnaty® von BioNTech/Pfizer als auch mit dem Impfstoff von Moderna, für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Somit haben Großteile der Bevölkerung die Chance ein Impfangebot wahrzunehmen, um einen Schutz vor schweren Verläufen und zur Verringerung des eigenen Infektionsrisikos herbeizuführen. Bei Kindern unter

12 Jahren ist dies noch nicht möglich.

[...]

Den Einrichtungen standen bisher herkömmliche Anti-Schnell Tests via Nasenabstrich zur Verfügung. In einigen Kindertagesstätten gibt es auch die Möglichkeit, die Kinder mittels eines Lolli-Tests zu testen. Wir halten das für eine gesunde Alternative im Hinblick auf Verständnis und Alter der Kinder. Rückblickend gab es in der Vergangenheit eine Anfrage, seitens der Einrichtungen, ob die Eltern einer Testung mittels geschulten Personals zustimmen. Dies wurde berechtigter Weise von sehr vielen Eltern abgelehnt. In Zukunft sollen Eltern mehr in die Verantwortung gebracht werden.

Wir wünschen uns daher eine festgelegte Testung von Erziehern, egal ob geimpft oder ungeimpft und auch der Kinder. Diese Testung der Kinder soll ähnlich der aktuellen Verordnung für Schulkinder durchgeführt werden, sprich eine Testung an mindestens 3 Tagen in der Woche sollte bei Kita- und Vorschulkinder durch die Eltern erfolgen. 
Ähnlich der Dokumentation für Schulkinder, sollten auch die Eltern für ihre Kinder das negative Testergebnis mit einer Unterschrift bestätigen.


Der Schließung von Einrichtungen kann demzufolge entgegengewirkt werden und auch den Erziehern wird ein wichtiges Signal vermittelt. Bisher standen immer sie in der Verantwortung.

Eine weitere Maßnahme zur Eindämmung des Virus und Verhinderung der Schließung der Einrichtungen ergeben sich für uns, aus der möglichen Betreuung der Kinder zu Hause. 
Hiermit wünschen wir, angelehnt an den letzten Lockdown, wieder die Möglichkeit des Erlasses der Kita-Beiträge für Eltern, die ihre Kinder für mindestens einen Monat zu Hause betreuen.


Auch wurde in der Vergangenheit darüber gesprochen, dass Erzieher eine FFP2-Maske oder medizinische Maske in geschlossenen Räumen tragen sollten. Im Umgang mit Eltern stimmen wir dem zu, aber bitte ziehen Sie das nicht im Umgang mit den Kindern in Erwägung. Es gibt genügend Studien, die deutlich machen, inwieweit eine Maske die Beziehung zwischen Erzieher/innen und Kind schädigt, ganz davon abgesehen, dass Kinder die Mimik zur Gestik benötigen. Zusätzlich ist es für die Entwicklung der Kinder absolut notwendig.

Unsere Kinder haben es verdient, dass sie ihrer sozialen Kontakte und Freiheit nicht beraubt werden. Dennoch steigen die Zahlen in erheblicher Art und Weise, sowohl in der Uckermark als auch in Brandenburg." 

 

Uns ist bewusst, dass wir damit nicht auf das Verständnis aller Eltern stoßen, aber dennoch hoffen wir auf ein Entgegenkommen seitens der Eltern. Wir wollen doch alle das Beste für unsere Kinder.


LG

Sabrina Maaß

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